Futter - Fibel 

Ernährungstipps für Hunde und Katzen


Rohfleisch oder Fertigfutter?
Nassfutter oder Trockenfutter?

Die verschiedenen Ernährungsformen im Vergleich

Ernähren Sie sich (ausschließlich) von Doseneintopf, Tütensuppen und Hamburgern?

Nein?

Warum denn nicht, wo die Hersteller doch schreiben, dass in ihren Produkten alles drin ist, was der Mensch zum Leben braucht?

Wenn Sie nun klug genug sind, diesen Versprechungen nicht zu glauben, warum hören Sie dann so gutgläubig auf die Werbung der Tierfutter-Großindustrie?

Hund und Katze gehören zur Familie der Raubtiere und ernährten sich in ihrer ursprünglichen Form vorwie­gend von Beutetieren. So ist auch ihr gesamter Körper aufgebaut. Ihre Zähne, Kieferknochen und  -muskeln sind sehr kräftig ausgeprägt, ihr Magen ist klein und muskulös, sie haben einen sehr kurzen Darmtrakt, damit keine Fäulnis des Fleisches stattfindet. Darüber hinaus haben sie äußerst aggressive Verdauungssäfte, die selbst Knochen zersetzen können. Die Verdauungssäfte sind bei gesunden Tieren stark antiseptisch, so dass sie auch verdorbenes Fleisch fressen können, während der Mensch dies nicht überleben würde.

In der Natur werden Beutetiere (bis zu einer bestimmten Größe) mit "Haut und Haaren" gefressen, d. h. mit Fell, mit Knochen und mit Innereien, pflanzliche Kost in vorverdauter Form aus dem Verdauungstrakt des Beutetieres inklusive. Auch Beeren und teilweise Gräser und Kräuter sind in geringem Umfang bei einigen Beutegreifern nicht unbeliebt oder unüblich.

Beim Haushund ist zu berücksichtigen, dass er in seiner zehntausendjährigen Geschichte als Begleiter des Menschen wohl eher selten mit reinem Muskelfleisch gefüttert wurde. Es ist eher davon auszugehen, dass er zumeist nur die Schlachtabfälle und als „Basisernährung“ Abfälle aus der Küche und/oder Schweinefutter be­kam. Dies war lange Zeit Getreideschrot-Grütze, in den letzten 300 Jahren auch gedämpfte Kartoffeln. Er ist es also schon recht lange gewöhnt, mit größeren Mengen pflanzlicher Kost gefüttert zu werden.

Die Katze hingegen lebt erst wesentlich kürzer mit dem Menschen zusammen als der Hund und hat ihren "Job" als Beutegreifer zumindest teilweise bis in die Gegenwart behalten. Entsprechend eher wird eine Katze ein Futter mit zu vielen pflanzlichen Komponenten ablehnen, es sei denn, dass für das Tier attraktive Lock­stoffe im Futter untergebracht sind.

Proteine übernehmen als Bausteine für Muskeln und Körperbau bei Hund und Katze dieselben Funktionen wie beim Menschen. Allerdings sind Hund und Katze vom Verdauungssystem her eindeutig auf tierische Proteine eingestellt. Pflanzliche Proteine werden - je nach Pflanze und Zubereitung - teilweise gar nicht, teil­weise nicht vollständig, teilweise nur unter unverhältnismäßig großem Energieaufwand verstoffwechselt.


Mit der Energieversorgung ist es etwas anders. Während wir Menschen Energie hauptsächlich aus der Verstoffwechselung von Kohlenhydraten gewinnen, übernimmt bei Beutegreifern normalerweise das Fett diese Aufgabe. Auch hier ist tierisches Fett die für Hund und Katze am leichtesten verdauliche Form.

Hieraus ziehen wir den Rückschluss:

Tierische Eiweiße und Fette sind die gesunde, natürliche Basis der Ernährung für Hunde und Katzen, die mit mehr oder weniger pflanzlicher Kost versetzt werden kann. Fleisch sollte vorzugsweise roh gefüttert werden.

Warum?

Durch die Hitzeeinwirkung beim Kochen zerstört man teilweise die im Fleisch enthaltenen Vitamine und En­zyme. Damit entfallen wichtige, essenzielle Lebensstoffe, die der Körper benötigt.

Da gekochtes Fleisch leichter verdaulich ist, kann bei dauerhafter Fütterung der ständig unterforderte Verdau­ungsapparat die Produktion von Verdauungssäften so stark reduzieren, dass er irgendwann kein rohes Fleisch mehr verträgt. bzw. nur noch schwer verdauen kann und ablehnt.

Andererseits sollte nicht unerwähnt bleiben, dass gekochte Produkte helfen können, die Umstellung von Trockenfutter auf Fleisch zu erleichtern und bei einigen Erkrankungen deutlich besser vertragen werden als rohes Fleisch. Darauf gehen wir weiter unten noch einmal ausführlicher ein.

Es ist ein Aberglauben, dass die Tiere durch rohes Fleisch stärker von Würmern heimgesucht werden.

Zum einen ist Fleisch nur ein Übertragungsweg von vielen. Daneben sind unter anderem Insekten (Flöhe etc.) zu nennen, die Bandwurmeier übertragen können. Ein weiterer, möglicher Übertragungsweg sind natürliche Gewässer oder das Aufnehmen von Wurmeiern über Ablecken von infizierten Herden.

Zum anderen wird ein gesundes Tier mit Würmern wesentlich leichter fertig; ein dramatischer Wurmbefall ist bei falsch ernährten und kränkelnden Tieren wahrscheinlicher.

Übrigens:

Unsere heutigen Hunde und Katzen, die fast ausschließlich mit Fertigfutter oder sonstiger gekochter Nahrung gefüttert werden, leiden möglicherweise irgendwann auch an all den Zivilisationskrankheiten (Allergien, Blut­hochdruck, Diabetes, Krebs usw.), an denen auch wir aufgrund unserer denaturierten Nahrung leiden.

In einem Fütterungsversuch, der von Dr. med. vet. Wolter in seinem Buch "Homöopathie für Tierärzte" be­schrieben wird, geht es um zwei Gruppen von Katzen, die über mehrere Generationen hinweg beobachtet wurden.

Die Gruppe, die ausschließlich rohe Milch und rohes Fleisch bekam, zeigte keine Auffälligkeiten. Die Gruppe aber, deren Nahrung gekocht war, wies ab der dritten Generation Karies und Kiefermissbildungen auf, die fünfte und sechste Generation hatte schwerwiegende Fruchtbarkeitsstörungen. Der Versuch musste in der sechsten Generation wegen totaler Degeneration der Katzen und Kater abgebrochen werden.

Insbesondere bei Trockenfutter kommt oft hinzu, dass dieses mit Konservierungsstoffen, Antioxidationsmitteln und Lockstoffen angereichert ist. Genau wie beim Menschen hat die Verwendung dieser Stoffe zu einem dra­matischen Anstieg der Allergieerkrankungen geführt; einige Antioxidationsmittel stehen im Verdacht, krebs­erregend zu sein, ihre Verwendung ist in Kindernahrung untersagt. Zusatzstoffe wie Zuckerstoffe und Karamell verursachen zumindest Karies. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang, dass eine Volldeklaration der Inhaltsstoffe bei Tierfutter gesetzlich nicht vorgeschrieben ist.

Tipps zum Thema Fertigfutter

Wenn Sie auf Fertigfutter nicht verzichten wollen oder können bzw. gelegentlich zwischendurch Fertigfutter füttern (z. B. im Urlaub), sollten Sie bei der Futterauswahl auf folgendes achten:

  •          Die Inhaltsstoffe des Futters sollten immer offen bzw. voll deklariert sein. Keinesfalls sollten Sie sich mit den allgemeingehaltenen Formulierungen "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse" und "Getreide und pflanzliche Nebenerzeugnisse" zufriedengeben.
  • Unter dem Sammelbegriff „Fleisch“ kann folgendes deklariert werden: Muskelfleisch von Rücken, Bauch, Brust und Beinen, Binde- und Sehnengewebe, Schleimhaut, Schwarte sowie Fettgewebe.
  • Unter dem Sammelbegriff „tierische Nebenerzeugnisse“ deklariert man: Innereien, Knorpel, Federn, Horn, Knochen und Blut.

Einige Futtermittelhersteller behaupten, Sie würden "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse" deklarieren, weil eine offene Deklaration nicht (mehr) zulässig wäre.

Dies entspricht nicht den Tatsachen!

Richtig ist, dass man laut Futtermittelverordnung nicht zwischen offener Deklaration und Gruppen­deklaration hin und her wechseln darf.

Beispiel:

  •            Fleisch und Reis = unzulässig, weil Fleisch (undifferenziert) Teil einer Gruppendeklaration ist.
  • Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse, Getreide = zulässig, weil zwei Gruppendeklarationen ver­wendet wurden.
  • Rindfleisch und Reis = zulässig, weil offen deklariert.

Wichtig ist nicht, was groß auf der Packung steht (z. B. Lamm + Reis), sondern wie es in der Zusammen­setzung (im "Kleingedruckten") benannt ist.

Denn „Lamm + Reis" darf zum Beispiel bereits ausgelobt werden, wenn mindestens 4 % Lamm und 4 % Reis im Futter enthalten sind, kann also eine reine Werbeaussage sein. Oft findet man bei der Werbeanpreisung „Lamm & Reis“ im Kleingedruckten folgende Zusammensetzung:

Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (hiervon 4% Lamm), Getreide und pflanzliche Nebenerzeugnisse (hiervon 4% Reis).

In der Zusammensetzung müssen die Zutaten in absteigender Reihenfolge aufgelistet sein, das heißt, die Zutat, von der am meisten enthalten ist, steht an erster Stelle, die geringste Zutat an letzter Stelle.

Leider wird auch hier vor allem bei Trockenfutter mitunter geschummelt:

Das Fleisch wird in rohem Zustand (d.h. vor der Trocknung) gewogen, das Getreide aber als Mehl oder Schrot. So kann dann das Fleisch in der Deklaration an erster Stelle stehen, obwohl in der Trockenmasse des fertigen Produktes mehr Getreide als Fleisch enthalten ist.

Diese offensichtliche Täuschung ist nach unserem Futtermittelrecht leider völlig legal.

Bei gut deklariertem Futter sollten Sie unserer Meinung nach Nassfutter in Dosen dem Trockenfutter vorziehen.

Für Herstellung eines Nassfutters wird ein Verarbeitungsschritt weniger benötigt, d. h. es ist näher an der natürlichen Nahrung des Tieres.

Da Trockenfutter zusammen mit Wasser im Magen oft nachquillt, kann es außerdem das Risiko einer Magen­drehung erhöhen.

Darüber hinaus werden viele Trockenfuttersorten mit Fetten besprüht, um die Akzeptanz beim Tier zu erhöhen. Diese Fette müssen wiederum stabilisiert werden, damit sie nicht ranzig werden. Im günstigsten Fall ge­schieht dies mit synthetischen Vitaminen, im ungünstigsten Fall mit Konservierungsstoffen.

Beim Nassfutter in Dosen erfolgt die Konservierung allein durch das Einkochen. So werden zumindest Anti­oxydanzien und Konservierungsstoffe eingespart.

Verzichten Sie auf hohe Vitaminzugaben im Futter. Die Verwertbarkeit und Unbedenklichkeit syntheti­scher Vitamine ist umstritten. Deshalb sollten Sie das Tier lieber mit natürlichen Vitaminen versorgen.

Geeignete Vitaminzusätze sind (unter anderem):

  •           Leberprodukte wie Rinderleber oder Lebertran (A + D3)
  • Bierhefe (B)
  • Hagebutte (C)
  • kaltgepresste Pflanzenöle (E)

Als weitere Zugabe empfehlen wir Fischöle wegen der dort enthaltenen essentiellen Fettsäuren (insbesondere Omega-3-Fettsäuren).

Nicht selten dienen einige der, dem Fertigfutter zugesetzten Vitamine außerdem auch nicht der Gesundheit Ihres Tier, sondern nur der Verfahrenstechnik wie zum Beispiel der Stabilisierung von Fetten (Vitamin E im Trockenfutter), teilweise werden sie aber auch aus reinen Marketinggründen zugesetzt, um den Eindruck zu erwecken, das Tier hätte nun alles, was es braucht.

Immer mehr Dosenfutter-Hersteller bieten "Fleisch pur" in Dosen an.

Wir empfehlen Ihnen diese Dosen in einer Mischung mit guten Futterflocken oder gekochtem Gemüse / Ge­treide aus Ihrer Küche. Dann kennen Sie in jedem Fall die Wertigkeit der pflanzlichen Zutaten.

Aber auch bei "Fleisch pur" - Dosen gibt es erhebliche Qualitätsunterschiede.

Grundsätzlich kann man sagen:

Je größer der Gehalt an verdaulichen Proteinen in der Dose, desto höher ist die Wertigkeit des Futters.

Ein sehr geringer Proteingehalt kann ein Hinweis für große Mengen an gebundenem Kochwasser oder für einen hohen Anteil von relativ wertlosem Binde- und Sehnengewebe sein.

Im Gegenzug heißt dies:

Hochwertiges Fleisch bewirkt einen hohen Gehalt an verdaulichen Proteinen.

Dies gilt natürlich nicht für Dosen mit pflanzlichen Zutaten, da hier oft mit pflanzlichen Proteinen gearbeitet wird, die zwar den deklarierten Proteingehalt in die Höhe schnellen lassen, vom Tier aber nicht bzw. nicht gut verwertet werden.

Zum Abschluss des Themas Fertigfutter möchten wir auf verschiedene, immer wiederkehrende, aber unseri­öse Werbeaussagen eingehen:

Im Trockenfutter ist die Aufschrift "ohne Zusatz von Konservierungsstoffen" keine Garantie dafür, dass keine Konservierungsstoffe enthalten sind. Wenn der Hersteller sich das Sprühfett bereits konserviert anliefern lässt, so hat er keinen Konservierungsstoff zugesetzt und kann diese irreführende Aussage verwenden.

Im Dosenfutter ist eine besonders kurz deklarierte Haltbarkeit (z. B. 6 Monate oder 1 Jahr) kein Hinweis auf eine besonders schonende Herstellung bzw. Verzicht auf Einsatz zusätzlicherKonservierungsmittel, sondern schlicht ein Werbe- und Marketinginstrument:

Dosenfutter muss nach deutschem Futtermittelrecht grundsätzlich bei mindestens 121°C Kerntemperatur (ge­messen in der Mitte der Dose) steril eingekocht werden. Allein durch diese Herstellung wird eine Haltbarkeit von mindestens zwei Jahren erreicht.

Wer schreibt, dass sein Dosenfutter angeblich nur kürzer haltbar ist, will seinem Kunden entweder eine be­sonders schonende Herstellung suggerieren (es steht natürlich jedem Hersteller frei, für welche Mindesthalt­barkeit er die Garantie übernehmen will…) oder er hält sich nicht an das gesetzlich vorgeschriebene Herstel­lungsverfahren.

Auch wird gern mit der Aussage "schonende Kaltabfüllung" geworben. Achten Sie auf die Formulierung! Das Fleisch wurde kalt in die Dose gefüllt (eine Selbstverständlichkeit) und dann gekocht (gesetzliche Vor­schrift). Ungekochtes Fleisch in der Dose würde innerhalb weniger Tage verderben. Diese Aussage ist mithin auch " Augenwischerei ".

Und hier noch eine Bemerkung zum Thema "Humanqualität" oder "Lebensmittelqualität":

Viele der von uns verarbeiteten Ausgangsmaterialien (vor allem Flocken und Futterergänzungsmittel) stam­men von Zulieferern der Lebensmittelindustrie.

Aber per Gesetz ist es keinem Hersteller von Tierfutter erlaubt, Lebensmittel für den Menschen in den Ver­kehr zu bringen. So wird allein durch die Weiterverarbeitung, Portionierung und Lagerung in unserem Hause aus ehemaligen „Lebensmitteln“ Tierfutter, welches (rein rechtlich) eben nicht mehr für den menschlichen Ver­zehr geeignet ist und so auch nicht ausgelobt werden darf.  Dies bedeutet, dass ein Produkt entweder ein Lebensmittel oder Tierfutter ist.

Wobei „Tierfutter“ oder „Petfood“ lediglich ein rechtlicher Terminus ist bzw. eine rechtliche Eingruppierung bezeichnet und nichts über die Qualität des Produktes aussagt.

Dies heißt praktisch:

Wer Ihnen Tierfutter in „Humanqualität" oder „Lebensmittelqualität“ anbietet, arbeitet mit einer substanzlosen Worthülse als werbehafte Anpreisung.

Futterverteilung und Menge

Wir empfehlen Ihnen folgende Futterverteilung:

a) Jungtiere:

Aufgrund des hohen Proteinbedarfs während des Wachstums Fleisch ca. 80 %, Getreide und Gemüse bzw. gequollene Flocken zu gleichen Teilen ca. 20 % (Nassgewicht).

b) erwachsene Tiere:

Fleisch ca. 60 % - 70 %, Getreide und Gemüse bzw. gequollene Flocken zu gleichen Teilen ca. 30 % - 40 % (Nassgewicht).

c) ältere Tiere:

Nach neueren Erkenntnissen wird heutzutage für auch für Senioren derselbe Verteilungsschlüssel wie für normal erwachsene Tiere empfohlen.

Der Unterschied liegt lediglich darin, dass ältere Tiere mit hochwertigem, leicht verdaulichem Fleisch gefüttert werden sollten. Also überwiegend Muskelfleisch, wenig Bindegewebe und wenn möglich nicht vegetarisch und kein Insektenprotein.

Gönnen Sie Ihrem Tier zusätzlich zum Fleisch, Getreide, und Gemüse auch einige Kräuter (siehe dort)!

Bei Jungtieren sollten mehrere Portionen täglich gegeben werden. Für erwachsene Tiere kann eine Mahlzeit am Tag ausreichend sein. Wir füttern jedoch auch erwachsene Tiere zweimal am Tag. Die dabei aufgenom­mene geringere Futtermenge ist leichter verdaulich. Darüber hinaus haben wir in einen uralten Rassehunde­buch eine ganz wunderbare Begründung für zwei Fütterungen gefunden: Die Fütterung gehört zu den Höhe­punkten des Tages. Warum wollen Sie Ihrem Tier diese Freude nur einmal gönnen?

Die Hauptmahlzeit geben wir bei unseren Hunden nach dem großen Spaziergang, um die Gefahr einer Ma­gendrehung zu verringern und die Verdauungsprozesse zu unterstützen. Auch beim Wolf steht das Fressen nicht vor der Jagd!

Hunde sind wesentlich länger domestiziert als Katzen. Sie können daher "menschliches" Futter besser vertra­gen. Der Bedarf an fleischlichen Proteinen bei Katzen ist erheblich höher.

Unsere vorstehenden Futterverteilungsvorschläge betrachten Sie bitte bei Katzen als absolutes Minimum hin­sichtlich des Fleischanteiles.

Mengenempfehlungen geben wir nicht, da diese nicht nur von der Rasse, sondern auch von den Haltungs­bedingungen (Auslauf, Bewegung usw.) und vom individuellen Stoffwechsel des Tieres abhängen. Es gibt eine "Pi mal Daumen Regel", welche besagt, dass ein Hund ca. 2% bis 3% seines Körpergewichtes in Form von Fleisch und Pflanze bekommen soll. Wir denken, dass man sich an dieser Größenordnung für den Anfang orientieren kann, dabei aber immer den Hund im Auge behalten muss (wird er zu dick oder nimmt er ab).

Zu beachten ist, dass auch Hunde (genau wie Menschen) einen sehr unterschiedlichen Stoffwechsel haben. Vom Menschen kennen wir: Der eine schaut ein Stück Schokolade nur an und schon hat er zugenommen; der andere kann essen was und wieviel er will und hat immer eine Top-Figur.

Natürlich beeinflussen auch die Haltungsbedingungen den Futterbedarf.

Ein Hund, der täglich aktiven Hundesport macht oder z. B. am Fahrrad sehr ausgiebig bewegt wird, hat ei­nen bei weitem höheren Energiebedarf als der "Stubenhocker".

Deshalb ist es schwer, korrekte Fütterungsempfehlungen abzugeben.

Pflanzliche Stoffe

Die meisten pflanzlichen Produkte können Hunde und Katzen nicht in roher Form verarbeiten. In der Natur werden roh lediglich Früchte, einige Gräser und Kräuter, Nüsse und einige wenige Gemüse verzehrt. Die meisten pflanzlichen Stoffe entnehmen die Beutegreifer dem Mageninhalt der Beutetiere, wo diese in vor­verdauter Form vorliegen.

 Getreide

Getreide können Sie als Flocken füttern, die Sie in heißem Wasser oder Brühe einweichen. Sie können aber auch gekochten Reis oder Nudeln (beides Vollkorn!) füttern. Die Reiskörner sollten zerstoßen werden, da einige Tiere sie sonst unverdaut wieder ausscheiden.

Futterflocken Mischungen mit einem Gemüseanteil unter 10 % enthalten nach unserem Dafürhalten zu wenig Gemüse. Bei der Verwendung solcher Flocken empfehlen wir die Zugabe von Gemüse, um den Anteil zu erhöhen.

Sie können solche Flocken aber auch mit Gemüseflocken bzw. Trockengemüse aufwerten. Ein fertiger Ge­treide-Gemüsemix besteht idealerweise aus mindestens 20 % Gemüse.

Bitte passen Sie - insbesondere während der Sommermonate - auf, dass das gequollene Getreide nicht sauer wird. Dies kann passieren, wenn der Ansatz nach dem Quellen zu lange steht. Im Gegensatz zu verdorbenem Fleisch, kann Ihr Tier saure Flocken nicht verarbeiten; sie können Aufgasungen im Magen-Darm-Trakt verur­sachen und verderben das restliche Futter.

 Idealerweise geben Sie Fleisch und pflanzliche Nahrung getrennt. Die Praxis zeigt jedoch, dass die meisten Tiere pflanzliche Futterkomponenten ablehnen, wenn diese nicht unter das Fleisch gemischt sind.

Anmerkung zur Negativ-Bewertung von Getreide in der Hundefütterung:

In einigen Foren wird relativ heiß über die vermeintlich schädigende Wirkung von Getreide diskutiert. Wissen­schaftliche Erkenntnisse, die gegen eine Getreidefütterung sprechen, sind uns nicht bekannt. Man sollte die Entwicklung des Hundes nicht ganz vergessen.

 Die Fütterung von Getreide an Hunde und Katzen ist noch immer stark umstritten. Wir stehen dem Thema jedoch ein wenig gelassener gegenüber. Zumindest Hunde sind seit ihrer Domestizierung über viele Jahrhun­derte mit Getreideschrot ernährt worden. Es ist mittlerweile gesicherte Erkenntnis, dass der Verdauungstrakt eines Hundes nicht mehr zu 100% mit dem eines Wolfes identisch ist, da der Hund sich im Laufe der Zeit an die Verdauung von (geringen Mengen) an Getreide angepasst hat. Allerdings gibt es bei der Fütterung von Getreide trotzdem einige Dinge zu beachten.

Getreide sollte möglichst in der Vollkornvariante gefüttert werden. Wenn dies nicht möglich ist, können Bal­laststoffe separat zugegeben werden.

Getreide sollte nur in aufgeschlossener Form angeboten werden. Was bedeutet das? Ein ausreichender Auf­schluss liegt vor, wenn der Getreidekörper aufgebrochen ist. Dies können Flocken oder Schrot sein.

Mehle sind nicht geeignet, weil sie sich an die Darmzotten des Hundes anlagern können, was die Entwicklung von allergischen Reaktionen fördern kann. Hier stehen natürlich besonders die glutenhaltigen Getreidesorten im Fokus.

Auch bei zweifelsfrei diagnostizierter Getreideallergie sollte unbedingt auf Getreidebeigaben verzichtet wer­den. Dasselbe gilt für Bauchspeicheldrüsenerkrankungen und Tumorbildung.

Kurz: Wenn Krankheiten vorliegen, die den Einsatz von Getreide verbieten, muss selbstverständlich auf Ge­treide im Futter verzichtet werden.

Hier kann dann auf Pseudogetreide, Getreide ohne Gluten, Gemüse oder Ballaststoffe ausgewichen werden.

Allerdings gibt es auch durchaus Argumente für einen Einsatz von Getreide im Hundefutter.

Getreide sättigt gut und nachhaltig und Getreide bringt bei Tieren, die zu dünn sind, „Fett auf die Rippen“. Nicht zuletzt ist Getreide ein günstiger Futterstoff. Für manchen Hundehalter ist dies ein nicht zu unter­schätzendes Argument.

 Gemüse

Als Gemüse bieten sich vor allem gekochte Kartoffeln und Rüben an.

Rüben können Sie, fein unter das Fleisch gerieben, auch roh geben. Auch feingehackter Spinat, Tomaten und ausgesuchte Kohlsorten wie Brokkoli und Grünkohl sind in kleinen Mengen empfehlenswert. Kürbis, Zucchini, Fenchel, Sellerie und Süßkartoffeln runden das Angebot ab.

Wenn Sie keine Zeit zum Kochen oder Gemüse putzen haben, können Sie auf ein großes Angebot an Ge­müseflocken bzw. Trockengemüse zurückgreifen, das vor der Verfütterung lediglich eingeweicht werden muss (ähnlich wie Getreideflocken, evtl. etwas länger einweichen).

Früchte

Viele Früchte, insbesondere Beerenfrüchte gehören bei Wölfen und Wildhunden zum Speiseplan dazu. Auch bei unseren Hunden konnten wir im eigenen Garten eine Vorliebe für Himbeeren, Brombeeren, vollreife Sta­chelbeeren und auch Äpfel beobachten.

Soweit Sie – jahreszeitlich bedingt – Trockenobst füttern, sollten Sie aufpassen, dass dies nicht gezuckert, geschwefelt oder mit sonstigen Zusatzstoffen versetzt ist.

Gräser und Kräuter

Mischen Sie zusätzliche Kräuter kleingehackt unter das Futter (z.B. Petersilie, Kresse, Katzenminze, Löwen­zahn, Brennnessel, Dill, Liebstöckel, Kerbel, Thymian, Basilikum, Majoran usw.). Bitte beachten Sie aber, dass viele Kräuter eine "heilende" Wirkung haben. Diese sollten nicht in größeren Mengen und unkontrolliert als Futtermittel eingesetzt werden.

Wenn Ihr Tier Gras frisst, verbieten Sie dies nicht. Sie sollten es sogar hierzu ermuntern. Ein Erbrechen nach der Aufnahme von Gräsern zeigt keine Magenverstimmung oder Unverträglichkeit an. Beim Putzen ihres Fell­kleides nehmen die Tiere Haare auf und schlucken sie herunter. Einmal im Verdauungstrakt angekommen, knäueln sich die Haare zusammen und bilden Haarballen, welche nicht selten zur Verstopfung führen. Mit dem Fressen von Gras leitet das Tier also instinktiv einenSelbstreinigungsprozess ein.

Wenn die Haarballen schon zu weit im Verdauungstrakt fortgeschritten sind und nicht mehr erbrochen werden können, dient das verzehrte Gras als Ballaststoff und fördert die Darmbewegung. Außerdem ist Gras ein zu­sätzlicher Vitaminlieferant.

Für Wohnungskatzen sollten Sie Katzengras züchten. Dies ist jeder Maltpaste vorzuziehen, da viele Malt­pasten Konservierungsstoffe und Antioxidationsmittel enthalten.

Eine Futterpflanze - irgendwo zwischen Kraut und Gras anzusiedeln - ist die Luzerne. Luzerne ist eine gute Mineral- und Vitaminquelle und außerdem liefert sie reichlich Ballaststoffe.

Fleisch

Fleisch sollte vorzugsweise roh verabreicht werden, wobei eine vernünftige Mischung aus Innereien und Muskelfleisch gegeben werden sollte. Sie können z. B. Rind, Schaf, Ziege, Pferd, Geflügel und Kaninchen verfüttern. Keinesfalls sollten Sie rohes Schweinefleisch geben, da hier die Gefahr einer Virusinfektion besteht. Wir befassen uns im Folgenden ausschließlich mit Rindfleisch, da dieses relativ leicht und zu erträglichen Preisen zu beschaffen ist.

 Pansen / Blättermagen:

Pansen und Blättermagen (die Mägen des Rindes) bestehen zwar zu einem großen Teil aus Bindegewebe, sind aber wegen ihres Gehaltes an pflanzlichen Rückständen trotzdem ein wertvoller Futterbestandteil. Ver­suchen Sie es, ob Ihre Katze fein durch den Wolf gedrehten Pansen nimmt. Leider lehnen viele Katzen, die "Hundefutter" nicht von klein auf gewöhnt sind, dieses Futter ab und bestehen auf Herz, Muskelfleisch oder Leber.

Junge Katzen sollten Sie deshalb von Anfang an daran gewöhnen, dass sie nicht nur rotes „Luxusfleisch“ bekommen. Pansen und Blättermagen haben zwar einen geringeren Proteingehalt als Muskelfleisch. Aller­dings ist der Vitamin- und Mineralgehalt deutlich höher als im reinen Muskelfleisch.

 Pansen hat einen höheren Fettgehalt als Blättermagen und ist deshalb für Jungtiere ab dem 3. bis 4. Monat

und für untergewichtige Tiere geeignet. Bei Tieren mit der Neigung zur Fettleibigkeit ist Blättermagen

(ggf. mit Lunge gemischt) vorzuziehen. Den oftmals angebotenen „weißen“ Pansen sollten Sie keinesfalls

kaufen, da er durch Herauswaschen der pflanzlichen Rückstände wesentlich wertloser als dunkler Pansen ist.

Kehlkopf / Gurgel:

Die Gurgel (Kehlkopf) besteht zu großen Teilen aus Knorpel. Der Knorpel ist ein idealer Baustein für die Knor­pelstrukturen im Körper von Hund und Katze.

An Kehlköpfen können, wenn sie nicht sauber geputzt wurden, Reste der Schilddrüse des Schlachttieres an­haften. Im rohen Zustand können diese unter Umständen noch Aktivität entfalten. Darum empfehlen wir, dass Kehlkopf / Gurgel nur als Dosenfutter gekocht gefüttert werden sollte. Sobald die Kehlen vorschriftsmäßig autoklaviert wurden, ist das Hormongewebe inaktiv und der Knorpel des Kehlkopfes kann seine Benefits voll entfalten.

 Lunge:

Lunge ist sehr bindegewebshaltig, hat ein hohes Futtervolumen und enthält kaum Fett. Das heißt: Ihr Tier hat schnell einen vollen Magen und damit das Gefühl der Sättigung, ohne viel Kalorien zu sich genommen zu haben. Sie eignet sich deshalb insbesondere für eine Diät zur Gewichtsreduzierung. Für übergewichtige Katzen werden Sie Lunge mit etwas Herz oder Muskelfleisch mischen müssen. Wir haben allerdings noch keine Katze (und auch wenig Hunde) kennen gelernt, die von roher Lunge begeistert sind. Gekocht ist sie dagegen für die meisten Tiere wiederum eine echte Delikatesse. Beim Hund bietet sich zum Beispiel Blätter­magen als Mischfutter zur Lunge an. Pansen empfehlen wir in diesem Fall nicht, da er in der Regel einen hohen Fettgehalt hat.

Zu mageren Tieren sowie Tieren im Wachstum, während der Schwangerschaft oder der Stillzeit sollte Lunge nicht oder nur in Kombination mit anderen Fleischsorten gegeben werden!

 Leber:

Leber fressen die meisten Tiere sehr gerne, da sie sehr reich an Vitaminen und Spurenelementen ist. Leber ist auch nützlich und heilsam bei Anämie. Allerdings verursacht sie, wenn sie in zu großen Mengen gegeben wird, bei einigen Tieren auch Durchfall.

Leber sollte als Tagesmahlzeit keinesfalls öfter als 1 x wöchentlich gegeben werden. Bei zu viel Leber-Fütte­rung besteht die Gefahr einer Vitamin-A-Überdosierung.

Da Leber sehr viel Taurin enthält, ist sie auch für die meisten Katzen ein gern gesehener Leckerbissen.

 Herz:

Herz ist ein außerordentlich proteinreicher Muskel, mit hohem Tauringehalt.

Katzen dürfen gerne einmal öfter Herzfleisch erhalten, Hunde sollten es eher in kleinen Mengen bekommen.

 Milz und Nieren:

Milz und auch Nieren enthalten viele Mineralien und Vitamine, sind heutzutage aber nur noch schwer zu bekommen. Selbst in regulären BARF-Geschäften werden diese Innereien nicht immer vorgehalten. Wenn Milz und Nieren nicht zu bekommen sind, ist dies kein Beinbruch, ansonsten können sie in kleinen Mengen immer ml der normalen Futterration zugemischt werden.

 Schlund und Maulfleisch:

Schlund und Maulfleisch sind sehr bindegewebshaltig und werden von den meisten Hunde gern gefressen. Insbesondere das (sehr zähe) Maulfleisch bereitet großes Kauvergnügen.

Versuchen Sie, ob Ihre Katze diese Fleischsorten (fein durch den Wolf gedreht) annimmt; sie sind dann eine preiswerte Alternative zum „roten Fleisch“.

Wir kennen einige Katzen, die Maulfleisch und Schlund gerne annehmen. Bei Akzeptanzproblemen ist auch beim Maulfleisch das Abkochen immer einen Versuch wert.

 Muskelfleisch:

Schieres Muskelfleisch ist, ebenso wie Herzfleisch für viele Katzen und Hunde die bevorzugte Leib- und Magenspeise. Am liebsten pur ohne jeglichen Zusatz 😊.

Allerdings sollten Sie weder die Katze noch den Hund unter "normalen" Haltungsbedingungen ausschließlich mit Herz oder Muskelfleisch füttern, da beides einen sehr hohen Proteingehalt hat, den der Hund und auch die Katze auf Dauer nicht verbrauchen.

 Knochen:

Knochen sind ein ideales Zahnputzmittel und eine artgerechte Calciumquelle für Ihr Tier.

Allerdings können gesplitterte, verschlungene Knochen schwere innere Verletzungen verursachen. Geben Sie deshalb nur Knochen, die nicht splittern. Wir empfehlen rohe Kalbsrippen.

Immer wieder hört man, dass keinesfalls Geflügelknochen verfüttert werden dürfen. Dies gilt allerdings nur für gekochte oder gebratene Geflügelknochen.

Rohe Geflügelknochen sind dagegen unbedenklich, ansonsten müssten müsste die Fuchspopulation längst ausgestorben sein...!

Auch Röhrenknochen aus der Fleischertheke bergen Gefahren. Es gibt so manchen Hund, der sich die Öff­nung des Knochens über den Unterkiefer gestülpt hat und danach in die Tierklinik musste.

Eine absolut gefahrlose Alternative sind die gewolften Rinderrippen aus der Dose von Lunderland.

 Futterumstellung

Wenn Ihr Tier bisher ausschließlich Fertigfutter erhalten hat und das rohe Fleisch verweigert oder mit Durchfall reagiert, empfehlen wir Ihnen eine langsame und behutsame Umstellung.

Hier ein besonders behutsames Umstellungsbeispiel:

1. Woche:         75 % gewohnte Nahrung und 25 % neues Futter mit gekochtem Fleisch

2. Woche:         50 % gewohnte Nahrung und 50 % neues Futter mit gekochtem Fleisch

3. Woche:         25 % gewohnte Nahrung und 75 % neues Futter mit gekochtem Fleisch

4. Woche:         100 % neues Futter mit gekochtem Fleisch

5. Woche:         neues Futter mit 25% rohem Fleischanteil

6. Woche:         neues Futter mit 50% rohem Fleischanteil

7. Woche:         neues Futter mit 75% rohem Fleischanteil

8. Woche:         neues Futter mit 100% rohem Fleisch

 

Selbstverständlich können Sie versuchen, die vorstehenden Intervalle zu verkürzen (z.B. alle 2-3 Tage ein Wechsel statt jede Woche). Sie können das erwachsene Tier auch ein bis zwei Tage fasten lassen und sehen, ob es jetzt rohes Fleisch nimmt. Beim Hund werden Sie hiermit in fast allen Fällen Erfolg haben. Die Katze ist da schon etwas eigensinniger und verweigert ungewohnte Nahrung teilweise auch bei größtem Hunger. In diesem Fall müssen Sie es mit vorstehendem Umstellungsbeispiel versuchen.

 Fasten

In der Natur machen Raubtiere nicht jeden Tag Beute. Es ist also natürlich, das erwachsene Tier gelegentlich (z.B. einmal pro Woche) fasten zu lassen. Das Fasten ist äußerst gesund, man kann es als innere Reinigung verstehen.

Grundsätzlich sollte man das Tier bei allen auftretenden Krankheiten zunächst fasten lassen, bis man den Tierheilpraktiker oder den Tierarzt konsultiert hat.

 Schlussbemerkung

 Leben heißt lernen und dies ein Leben lang!

Soll heißen:

Alle hier gemachten Angaben entsprechen unserem derzeitigen Wissensstand.

 Eine - wie auch immer geartete - Haftung kann aus diesen Angaben nicht abgeleitet werden.

 Außerdem behalten wir uns vor, überholte Aussagen zu verändern und neuesten Erkenntnissen anzupas­sen…. 1)

 Letzte Aktualisierung:    04-2024 durch Susanne und Peter Lundershausen

© 2002 – 2023:             Susanne und Peter Lundershausen

© ab 2024:                    Lunderland-Tierfutter GmbH

 1)   Einige Aussagen aus der "Urversion" der Futter-Fibel von 1998 (Verfasser: Brigitte Büchner und Peter Lundershausen) sind nach unserem heutigen Wissensstand, insbesondere durch die Erweiterung der Kenntnisse der Herstellungsmethoden von Tierfutter und der Fortentwicklung der Ernährungswissenschaften) nicht mehr haltbar. Wir distanzieren uns deshalb hiermit ausdrücklich von dieser Vorversion.